Mobile Payment Lösungen für Verkaufsautomaten
Die Liebe der Deutschen zum Bargeld ist ungebrochen. Nach wie vor werden rund drei Viertel aller Einkäufe an der Ladenkasse mit Schein und Münze bezahlt. Und dennoch sollten Händler vor den Möglichkeiten, die bargeldlose Zahlungssysteme bieten, nicht die Augen verschließen. So war der Anteil der bargeldlosen Zahlungen gemessen am Umsatz im Jahr 2017 erstmals höher als der Anteil der Barzahlungen. Zwar können alternative Zahlungsmethoden das Bargeld hierzulande noch lange nicht ersetzen, sie können es aber sinnvoll ergänzen. Hier kommt Mobile Payment Lösungen besondere Bedeutung zu.
Vorteile des bargeldlosen Bezahlens: Mehr Umsatz, größerer Komfort
Bargeldloses Bezahlen bietet sowohl Händlern als auch Verkäufern viele Vorteile. So erhöht es die Chance auf Spontankäufe, wovon einerseits der Verkäufer profitiert, der eine Umsatzsteigerung verbuchen kann. Aber auch dem Käufer offeriert das einen größeren Komfort, da dieser nicht extra nochmal nach Hause laufen muss, wenn er spontan etwas kaufen möchte, aber nicht genug Bargeld bei sich hat.
Auch das kontaktlose Bezahlen erfreut sich immer größerer Beliebtheit, beschleunigt es den Zahlvorgang doch um ein Vielfaches. Außerdem muss der Käufer das POS-Terminal nicht einmal mehr berühren, was gerade in Zeiten von Corona ein wichtiges Kriterium ist.
Was ist Mobile Payment?
Neben der klassischen Kartenzahlung und dem kontaktlosen Bezahlen sind nun auch Mobile Payment Lösungen auf dem Vormarsch. Dabei handelt es sich um eine elektronische Zahlungsform, bei der Bezahlvorgänge bargeldlos und ortsunabhängig über mobile Endgeräte wie Smartphones, Tablets und Smartwatches abgewickelt werden. Mobile Payment Lösungen machen das Smartphone zur Brieftasche. Die Menschen gehen ohnehin kaum mehr ohne ihr Handy aus dem Haus. Umso besser, wenn man damit nun seine Zahlungen tätigen kann. Auf Münzen, Scheine, Giro- und Kreditkarte können die Kunden beim nächsten Shopping-Trip so komplett verzichten.
Wie funktioniert Mobile Payment?
Die technischen Voraussetzungen für Mobile Payment sind für viele Verbraucher bereits gegeben. Mittlerweile unterstützen fast allen modernen Smartphones mobile Bezahlfunktionen. Dabei erfolgt die kontaktlose Datenübertragung je nach System über die NFC‑, QR- oder MTS-Technologie, wobei NFC im Bereich des Mobile Payments die gängigste Variante ist. Es handelt sich um einen RFID-basierten Übertragungsstandard, der die Daten mittels elektromagnetischer Induktion überträgt. Da die Datenübertragung via NFD auf wenige Zentimeter begrenzt ist, muss das Smartphone beim Bezahlvorgang direkt an den Sender des Kassenterminals gehalten werden.
Um mobile Bezahlalternativen nutzen zu können, müssen die Käufer in der Regel über eine Kreditkarte verfügen, die digital auf dem Smartphone hinterlegt wird. Beim Bezahlvorgang muss man sein Smartphone entsperren und dieses an den Sensor des NFC-Terminals halten. Wenn die Transaktion erfolgreich war, bestätigt die Bezahl-App dies mit einer entsprechenden Benachrichtigung. Der Bezahlvorgang über Mobile Payment ist somit genauso schnell und bequem wie das kontaktlose Bezahlen.
Wie sicher ist das?
Datensicherheit und Privatsphäre sind gerade in Deutschland hochsensible Themen. Verbraucher fürchten, bei mobilen Zahlungsvorgängen schneller Opfer von Manipulationen zu werden als bei klassischen Bezahlvorgängen. Dabei sind Mobile Payment Lösungen sogar noch sicherer als die Zahlung mit Kreditkarte. Um eine Zahlung auszuführen, muss man das Smartphone erst entsperren. Selbst wenn das Mobilgerät gestohlen werden sollte, müsste der Dieb sich zunächst einmal als Besitzer authentifizieren, um die mobile Bezahlfunktion nutzen zu können. Außerdem werden hinterlegte Bankdaten nur verschlüsselt gespeichert. Anders verhält es sich bei Kredikarten. Hier können alle relevanten Zahlungsinformationen direkt der Karte entnommen werden, was die Gefahr von Missbrauch deutlich erhöht.
Was den Datenschutz angeht, gehen die verschiedenen Anbieter von Mobile Payment Lösungen teils unterschiedlich vor. Zwar verschlüsseln alle die Transaktionsdaten und verbergen diese so vor dem Händler, was einen entscheidenden Vorteil gegenüber der klassischen Kartenzahlung bietet. Mitunter erheben die App-Anbieter aber verschiedene Daten zu den Transaktionen, um diese für ihre eigenen Dienste zu verwenden. Hier sollte man sich vorab erkundigen, in welchem Umfang der jeweilige Anbieter Zugriff auf sensible Daten erhält.
Mobile Payment Lösungen zu nutzen bedeutet zwar unter Umständen einen Eingriff in die Privatsphäre, dies ist aber auch bei der Hausbank der Fall. So nutzen die meisten Apps deutscher Kreditinstitute Google-Dienste zur Datenanalyse und geben somit ebenfalls Daten an das Unternehmen weiter.
Mobile Payment Lösungen für Verkaufsautomaten
Hensing ist einer der wenigen Händler, die Mobile Payment bei Verkaufsautomaten anbieten. Dabei können die Kunden zwischen Apple Pay und Google Pay wählen. Beide Anbieter verschlüsseln Zahlungsinformationen durch die Token-Technologie, was für maximale Sicherheit beim Bezahlvorgang sorgt. Statten Sie Ihren Warenautomaten einfach mit einem RFID-Modul für kontaktloses Bezahlen aus. Damit können Ihre Kunden nicht nur kontaktlos mit Karte, sondern noch bequemer direkt mit dem Smartphone bezahlen.
Natürlich können Sie Ihre Automaten zusätzlich mit einer Bezahlvorrichtung für Bargeld und einem Kartenlesegerät versehen, denn noch haben sich Mobile Payment Lösungen in Deutschland nicht durchgesetzt. So sorgen Sie für höchste Kundenzufriedenheit und positionieren sich als modernes, innovatives und zukunftsorientiertes Unternehmen, das für seine Kunden nur das Beste will.
Ob es das Brötchen in der Mittagspause, die frische Milch vom Bauern oder der Müsliriegel für Zwischendurch sein soll – Verkaufsautomaten von Hensing eignen sich für unterschiedlichste Produkte und Einsatzgebiete. Kontaktieren Sie uns jetzt, wenn Sie sich für einen Warenautomaten für die Selbstvermarktung Ihrer Produkte interessieren. Gemeinsam finden wir sicher eine passende Lösung für Sie. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!